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Begeisterung am Gospel - Musik aus der Tiefe der Seele

Klaus Albrecht

"Hausherr" bei der 16. Internationalen Bottroper Gospelnacht war der Chor "vocal ensemble credo" unter Leitung von Dr. Waldemar Lusch.
Foto: Oliver Mengedoht

BOTTROP. Die 16. Internationale Bottroper Gospelnacht in der Liebfrauenkirche begeistert Mitwirkende und Gäste. 25 Chöre aus aller Welt machten mit.

Ein kurzes Instrumental-Intro, ein Juchzen, dann swingen die Körper mit, das rhythmische Klatschen des Offbeat überträgt sich auf die Zuhörer und schon geht’s los: Der große Workshop-Chor mit Sängern aus fünf Ländern eröffnet unter der Leitung von Shellie Powe stimmgewaltig den Marathon der 16. Internationalen Bottroper Gospelnacht in der Liebfrauenkirche. Das größte Event seiner Art war auch in diesem Jahr wieder ein voller Erfolg - für die Ausführenden, für das Publikum, für den Gospel als musikalischen Botschafter des Glaubens und zwischenmenschlichen Brückenbauer.

Videoübertragung nach draußen

Der Chor "Manchester Inspirational Voices" mit Wayne Ellington aus England gehörte zu den Internationalen Teilnehmern.
Foto: Oliver Mengedoht

Durch die fast sieben Stunden Gesang führten Harald Sadowski, Lynn Krause und Amber Cumbly unermüdlich in deutsch-englischer Moderation. Die Besucher in der stets voll besetzten Kirche kamen und gingen, konnten sich mit Grillwurst und Pilsken stärken oder gleich draußen das Geschehen per Videoübertragung von der Bierzeltgarnitur aus verfolgen. Sympathischer Volksfestcharakter, zu dem auch der Wettergott lächelte.

Kevin Asiedu und seine Begleiter waren ebenfalls in der Liebfrauenkirche zu hören.
Foto: Oliver Mengedoht

Und überall blickte man in glücklich strahlende Sängergesichter, Gute-Laune-Bringer, denen man die mitreißende Begeisterung anmerkte: Musik aus der Tiefe der Seele eben. Das konnte das amerikanische Rick Cotton Quartett aus dem ehemaligen Team von Michael Jackson sein oder die mehrfach ausgezeichneten Universitätschöre aus Köln oder Frankfurt.

Amber Crumply und Harald Sadowsky moderierten die Gospelnacht.
Foto: Oliver Mengedoht

Oder die Ilawa Gospel Singers aus Polen, die sich wie Schneekönige über ihre erste Auslandsreise freuten. Natürlich hatten auch die Lokalmatadore ihren Auftritt: der Frauenchor "All Women" und das "vocal ensemble credo" aus Bottrop, "S(w)ing & Praise" aus Oberhausen mit harmonisch schwierigem a cappella-Gesang und als Schluss-Gag einem Jazz-Arrangement von "O du fröhliche", echt fröhlich! Nicht zu vergessen die Theologiestudentin Marie Clair Sadowski aus Essen mit ihrem Solo.

Einer der wirklichen Stars war die charismatische Onita Boone aus New York. Perfekt in der Stimmbeherrschung durchlebte sie die Musik wie ein Gebet, mit Emotion und virtuoser melodischer Ausstaffierung. Authentischer kann Gospel nicht rüberkommen.


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500 Sänger lassen die Kirche erbeben

Der "Mass Choir International" bei der 15. Bottroper Gospelnacht, die erneut in der bis auf den letzten Platz gefüllten Cyriakuskirche stattfand.

Foto: Oliver Mengedoht

Bottrop. Mit einer international aufgestellten "Langen Nacht" ging jetzt die 15. Bottroper Gospelwoche in der überfüllten Cyriakuskirche zu Ende. Ein stimmungsvolles Festival aus Musik und Religion

Für eine Woche im Jahr wird Bottrop zum Mekka der internationalen Gospelszene. Hunderte von Gästen wirken in Chören, als Solisten oder auch genießend als aktives Publikum mit. Die internationalen Kontakte von Waldemar Lusch vom Vocal Ensemble "Credo" zahlen sich längst ebenso aus wie die beeindruckende Kontinuität der Gospelwoche.

Mit der 15. Gospelnacht endete nun das Festival. 28 Ensembles und Solisten standen auf der Altarbühne in St. Cyriakus. Die Kirche, zunächst nicht ganz voll besetzt, war zwei Stunden später aber überfüllt. Vielen Besuchern, u.a. aus Duisburg, Krefeld, Oberhausen, Essen, Münster, Mülheim oder Dortmund, blieb zum Finale nur ein Stehplatz.

Professionelle Show

Lusch und sein Team, zu dem auch die Moderatoren Marie und Harald Sadowski zählen, ziehen eine professionelle Musikshow im Zeichen der religiösen Botschaft auf. Videos, Lichteffekte, verstärkter Sound, Außenübertragung, Gastronomie vor der Kirche - alles läuft ganz selbstverständlich und mit Niveau ab. Was dieses Mal fehlte: ein Programm. Schade, denn so konnte man nicht alle angekündigten Namen der Gruppen und Solisten verstehen. Die Verantwortlichen, die mit soviel Herzblut die Veranstaltung minutiös ein Jahr lang planen, sollten zumindest einen knappen Programmablauf bereit halten.

Erstaunlich oft teilten an diesem langen Abend die Akteure mit, warum sie sich diesem "Virus der schwarzen Musik" - wie Lusch es nennt - verschrieben haben: Es ist die geistliche Botschaft. "Jesus ruft dich" oder "Gepriesen sei der Herr" gehörten daher immer wieder neben dem klassischen "Halleluja"-Ausruf dazu. Und die Musik verbindet - Polen und Schweden, Niederländer und Deutsche, Amerikaner und Engländer oder Nordafrikaner sangen aus kollektiver Freude und religiöser Hingabe. Tanzen und Klatschen waren ein gemeinsamer Antrieb. Gospel geht sofort in Arme und Beine - und natürlich ins Herz.

Besondere chorische Leistungen hörte man von den US-"Voices of Discipleship", den "S(w)ing and Praise" aus Alstaden, den "Inspiration Voices" aus England und dem großen, internationalen Projektchor, der das umfangreiche Programm eröffnete. Als Solisten imponierten mit starken Stimmen und schöner Emotion beispielsweise Shellie Powe aus Alabama, Marie Clair Sadowski aus Essen oder der englische Sänger Colin Williams. Die 500 Choristen und Solisten wurden frenetisch gefeiert.

Hans-Jörg Loskill


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Gospel fürs Friedensdorf

Unter der Leitung von Christian Zatryp hatte der Gospelchor "S(w)ing and Praise" in der Oberhausener St. Peter-Kirche ein mitreißendes Jahreskonzert gegeben. Mit rund 500 Gästen sangen die Mitglieder des Chores vor vollbesetztem Hause. Der Eintritt zum Konzert war frei, doch wurde im Anschluss um Spenden gebeten.

Der gesammelte Betrag wurde nun an die Hilfsorganisation Friedensdorf International übergeben. Zwei Gründungsmitglieder des Chores, Birgit Mattern und Monika Brockmann, waren dazu ins Friedensdorf gekommen. Vor der Scheckübergabe hatte die Santander-Bank die Spende noch zu einer "runden Sache" gemacht. 1000 Euro konnten die beiden Frauen so an Beate Kleinbrahm vom Friedensdorf überreichen.

Die Mitarbeiterin der Hilfsorganisation bedankte sich bei den beiden Sängerinnen, die stellvertretend für den gesamten Gospelchor gekommen waren. "S(w)ing and Praise" gibt es bereits seit zwölf Jahren. Christian Zatryp ist seit zehn Jahren der Chorleiter. Von den 50 Mitgliedern ist das jüngste erst 19, das älteste ist 64 Jahre alt.

Die Sänger unterstützten mit ihrem Konzert die wichtige humanitäre Arbeit des Friedensdorfes, die sich ausschließlich aus Spenden finanziert. Über 1000 kranken und verletzten Kindern aus Kriegs- und Krisengebieten konnte die Hilfsorganisation im letzten Jahr medizinisch helfen.


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